Gegen Tierelend in Ungarn e.V.

Gegen Tierelend in Ungarn e.V.
Art
Tierschutzverein
Adresse
Bietigheimer Str. 21, 74354 Besigheim, Deutschland
Kontakt
Erika Seitz
Telefon
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Erreichbarkeit

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Außerordentlicher Hinweis

Auslandstierschutz

Unsere Vorsitzende Erika Seitz ist in Szabadszallas/Ungarn geboren und unser Tierschutzverein wurde dafür gegründet, damit wir hauptsächlich die Hunde aus der Tötung ihres Geburtsortes retten.

Das elende Leben und Sterben der Straßenhunde, die qualvolle Haltung von Kettenhunden ohne Schutz vor der brennenden Sonne im Sommer und kalter Nässe im Winter, das grausame Töten und Sterben in der „Tötung“, kurzum die aussichtlosen Lebensumstände dieser liebenswerten Geschöpfe motivieren uns in unserem Tun.

Die Gemeinden sind verpflichtet die Strassenhunde einzusammeln und in die „Tötungen“ zu bringen, wo nach 14 Tagen Frist getötet wird.

Wir möchten hier auf keine Details von den grausamen Methoden, unter denen die Tiere in Tötungsstationen sterben müssen, eingehen. Wir lassen dem Leser bewusst Spielraum für seine eigene Vorstellung. Auch andere Grausamkeiten möchten wir nicht beschreiben, Grausamkeiten, die hier in Deutschland unter Strafe stehen und auch geahndet werden, Grausamkeiten, für die im Ausland applaudiert wird.

Aufklärungsprojekte unter der Bevölkerung fruchten wenig und sind eher ein Tropfen auf den heißen Stein, ein Hund ist nichts wert, eine Katze noch weniger. Bevor man seine Hündin kastrieren lässt, setzt man sie lieber hochtragend oder mit ihren Babies aus und holt sich einen neuen „Wachhund“, der sein Leben an der Kette fristen muss. Nur einige wenige sind bereit, umzudenken und den Hund als Lebewesen mit eigenen Empfindungen und als treuen Begleiter zu respektieren.

Wir begrüßen und unterstützen jede Aktion, die durch die Tierschützer vor Ort in Schulen und Kindergärten stattfindet und setzen all unsere Hoffnungen in die nächsten Generationen. Doch bis dahin ist es noch ein langer und steiniger Weg, den es zu beschreiten gilt. Erika Seitz ist Dipl. Grundschullehrerin und sie gibt regelmäßig Unterricht über Tierschutz, wenn sie sich in Szabadszallas aufhält.

Aus Erfahrung wissen wir auch um das Argument der Einschleppung von Krankheiten, die uns Tierschützern von Amtsveterinären vorgeworfen wird, deshalb nehmen wir viel Mühe in Gesundheitsfragen. Impfungen, Befreiung von Parasiten und Kastration gehören zum Standard.

Für diese und weitere wichtige Aufwendungen wird eine Schutzgebühr verlangt, die oft nur einen Teil der Kosten deckt. Einnahmen aus der Schutzgebühr werden für Fütterung der Hunde und die medizinische Versorgung aller zu vermittelnden Tiere verwendet. So können wir bei Bedarf älteren oder kranken Tieren notwendige Behandlungen vor der Vermittlung bezahlen und auch solchen Tieren eine Chance auf ein neues Leben bieten.

Das Argument der Gegner, Importe seien keine Lösung, trifft natürlich zu, aber bis bei der ungarischen Bevölkerung ein Umdenken stattfindet und die Hunde kastriert werden und damit die massenhafte Vermehrungen der Hunde aufhört, werden noch viele Jahre vergehen. Bis dahin sind diese Hunde weiterhin auf uns angewiesen.

Ablauf unserer Vermittlungen

Sichtung der Anfragen per Mail und Telefon
Vorkontrolle der Interessenten
Entscheidungsfindung
Entrichtung der Schutzgebühr durch Interessenten
Abstimmung des Transports
Ansprechpartner: Erika Seitz
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